Umweltpreis 2004 der Erzdiözese Freiburg
Den Ersten Platz des Umweltpreises 2004 der Erzdiözese Freiburg erhielt unser damaliges Windrad-Projekt! Hier ein Bild von der Preisverleihung am 26. Januar 2005 in der Katholischen Akademie Freiburg:
Konrad Fleig, Vorsitzender; Marc Steeger-Ballbach, Beisitzer; Rosemarie Köhnlein, Stellvertretende Vorsitzende; Thomas Müllerschön, Geschäftsführer; Erzbischof Dr. Robert Zollitsch; Andreas Gartner, Schatzmeister; Katharina Stauch, Initiatorin; Wolfgang Goebel, Schriftführer; (v.l.n.r).
In seiner Rede bei der Verleihung betonte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch den engen Zusammenhang zwischen der Verantwortung für die Schöpfung und dem Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Nur im Zusammenwirken des Dreiklangs "Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung" könne man am Reich Gottes mitbauen, sagte Zollitsch unter Bezug auf das Leitmotiv des sogenannten Konziliaren Prozesses, in dem sich Christen konfessions- und Länder übergreifend seit fast 20 Jahren für eine bessere Welt engagieren.
Nicht zuletzt die Vergabe des Friedensnobelpreises 2004 an die Afrikanerin Wangari Maathai aus Kenia, die vor 30 Jahren die ökologische Bewegung "Green Belt" gegründet hat, habe auch in einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht, dass Frieden und Gerechtigkeit ohne Ökologie nicht möglich seien. Um so mehr freue es ihn, dass er mit dem Umweltpreis auch Projekte auszeichnen dürfe, die das ökologische Handeln in der Erzdiözese ausdrücklich mit der Entwicklung in den Ländern des Südens verknüpften, so Zollitsch. Er dankte allen Preisträgern für ihr Engagement, das ein Zeugnis sei für die "vielgesichtige und vielschichtige Glaubensgemeinschaft" in der Erzdiözese Freiburg.